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Abfall vermeiden

Der wichtigste Grundsatz: Abfälle erst gar nicht entstehen lassen. So wachsen die Abfallberge langsamer, Energie und Rohstoffe werden ebenso geschont wie Ressourcen oder Klima.

Möglichkeiten der Abfallvermeidung

Abfallmenge verringern - quantitative Vermeidung
Hier vermeiden Sie den Abfall direkt in dem Sie Produkte gebrauchen statt verbrauchen. Mehrweg statt Einweg ist hier die Devise. Beispiele sind z.B. Mundnasenschutzmasken, Portionspackungen (Milch, Ketchup, Kaffe) oder klassisch die Einwegflasche.

Problemstoffe vermeiden - qualitative Abfallvermeidung:
Hier vermeiden Sie Abfall indirekt in dem Sie Produkte mit gefährlichen Inhaltsstoffen vermeiden! Abfälle können so nach dem Ende der Nutzungszeit einem Recycling zugeführt werden statt dieser Entsorgt werden muss. Beispiele sind z.B. Holz mit einem Bitumenanstrich.

Initiativen zur Abfallvermeidung

Verschiedene Initiativen versuchen das Thema Abfallvermeidung zu forcieren. Dabei sind es verschiedene Organisationen, Private, der Gemeindeverband oder die Vorarlberger Gemeinden die hier Aktivitäten setzen.


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Lebensmittel

Mit positiven Impulsen und Aktionen treten im Rahmen der Initiative verschiedene Partner gemeinsam für den Wert von Lebensmitteln ein. Das Ziel: Mehr Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und mehr Wissen über den optimalen Umgang damit. Durch bewusstes Einkaufen oder das Wissen über die richtige Lagerung würden sich viele unnötigen (Lebensmittel-) Abfälle vermeiden lassen.

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"ghörig feschta / nachhaltig veranstalten"

Die Initiative 'ghörig feschta' hat das Ziel, eine nachhaltige Veranstaltungskultur in Vorarlberg zu fördern. Es geht darum, Abfälle zu verringern und zu vermeiden, regionale, biologische und fair gehandelte Lebensmittel und Getränke zu verwenden, umweltfreundlich unterwegs zu sein, soziale Verantwortung wahrzunehmen und mit Ressourcen schonend umzugehen. Die Gratisberatung für Veranstalterinnen und Veranstalter ist das Herzstück von 'ghörig feschta'.

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Zwei Hände prüfen mit einem Messgerät eine Platine eines Röhrenfernsehers. Im Hintergrund steht das Messgerät.
© Gemeindeverband

Reparieren - Gib den Dingen eine zweite Chance!

Manchmal ist ein (Elektro-)Gerät eigentlich noch einsatzfähig, nur das Kabel hat einen Wackelkontakt oder der Stecker ist kaputt. Es dann gleich wegzuwerfen, ist schade. Die bessere Alternative ist es Dinge reparieren zu lassen. Reparieren bedeutet Stärkung von regionalen Arbeitsplätzen, Schonung von Ressourcen und Abfallvermeidung.

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